Blues

Bibliographische Angaben

Abstract

Eines Tages in irgendeinem Proberaum in Deutschland... Plötzlich heißt es: „Spielen wir doch einen Blues! “, und das Unheil nimmt seinen Lauf. Zwölf Takte und drei Akkorde (Tonika, Subdominante und Dominante) müssen für die nächsten 10 Minuten genügen, der Gitarrist packt ein klischeehaftes Riff aus, das schon damals am Lagerfeuer niemanden überzeugte, der Saxophonist versucht an jeder nur erdenklichen Stelle eine Blue Note unterzubringen und der Sänger wiederholt immer wieder: „I woke up that morning feeling bad, I woke up that morning fe – e – ling bad, being pretty lonesome makes, ohh, that makes me very sad“.